Propsteikantorat

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St. Katharinen

St. Katharinen Braunschweig

Zwischen 1621 und 1623 entstand die Orgel durch Gottfried Fritzsche. Während des 19. und 20. Jahrhunderts erfolgten starke Veränderungen.

Im Jahre 1980 wurde durch die Hamburger Firma Rudolf von Beckerath Orgelbau eine neue Orgel unter Einbeziehung von sechs original erhaltenen Registern der alten Fritzsche-Orgel gebaut. Bei den sechs alten Registern, die wieder verwendet wurden, handelt es sich um Oktave 4′ im Pedal, Subbass 16′ und Nasat 2 23′ im Hauptwerk, Gedackt 8′, Quintadene 8′ und Quinte 1 13′ im neuen Schwellwerk. Das Instrument verfügt über 54 Register und Schleifladen. 2015 wurde das Pedal um ein 32′-Register erweitert. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen elektrisch.[4] 2018 wurde die Orgel mit einem elektronischen Abspielgerät mit Münzeinwurf zur Auswahl zwischen elf Musiktiteln[5] versehen. Die dafür eingebauten Magneten betätigen die Tonventile ohne die vorhandene Spieltraktur in Bewegung zu setzen.[6] Die Aufnahmen sind von Kirchenmusikdirektor Carl-Eduard Hecker eingespielt worden.

 

Hauptwerk C-g3 Schwellwerk C-g3 Brustwerk C-g3 Pedal C-d1
1. Subbass 16´ 14. Gedackt 8´ 31. Holzgedackt 8´ 40. Prinzipal 16´
2. Prinzipal 8´ 15. Quintadena 8´ 32. Blockflöte 4´ 41. Subbass 16´
3. Rohrflöte 8´ 16. Spitzgambe 8´ 33. Prinzipal 2´ 42. Quintbass 10 2/3`
4. Gemshorn 8´ 17. Oktave 4´ 34. Gemshorn 2´ 43. Oktave 8´
5. Oktave 4´ 18. Rohrflöte 4´ 35. Sifflöte 1 1/3` 44. Gedackt 8´
6. Nachthorn 2´ 19. Oktave 2´ 36. Oktave 1´ 45. Oktave 4´
7. Nasat 2 2/3´ 20. Waldflöte 2´ 37. Terzian II 46. Koppelflöte 4´
8. Oktave 2´ 21. Quinte 1 1/3` 38. Scharf IV 47. Nachthorn 2´
9. Flachflöte 2` 22. Sesquialtera II 39. Vox humana 8´ 48. Rauschpfeife III
10. Mixtur 6-8-fach 23. Obertöne Tremulant 49. Mixtur VI-VIII
11. Scharf 4-fach 24. Scharf 5-7-fach   50. Posaune 16´
12. Trompete 16´ 25. Dulzian 16´   51. Trompete 8´  
13. Trompete 8´ 26. Oboe 8´   52. Trompete 4´
  27. Krummhorn 8´