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24.07.2024 Kategorie: Propstei

Rückblick auf den Gedenk- und Trauergottesdienst

für verstorbene Drogenabhängige in Braunschweig

Im Rahmen des internationalen Gedenktages (21. Juli) für verstorbene Drogengebrauchende wurde auch in diesem Jahr in Braunschweig mit einem Open-Air-Gottesdienst am Windmühlenberg an die verstorbenen Drogenabhängigen gedacht.  

Zum 25. Mal fand der Gedenkgottesdienst bereits in Braunschweig statt. In diesem Jahr unter dem Motto „Konsumsicherheit für Alle(s)“. Henning Böger, Pfarrer von St. Magni, gestaltete und führte durch die würdevolle Feier, die von Gitarrist und Sänger Jörg Hecker musikalisch begleitet wurde. Wie in den vergangenen Jahren auch organisierte die Braunschweiger AIDS-Hilfe, die Drogenberatungsstelle DROBS und das Selbsthilfe-Netzwerk JES den Gedenktag. Die Schirmherrschaft hat der Braunschweiger SPD-Bundestagsabgeordnete Christos Pantazis übernommen. Deutschlandweit gab es laut Statistik so viele Opfer wie nie zuvor: Das Bundeskriminalamt registrierte 2.227 drogenbedingte Todesfälle, die Dunkelziffer ist jedoch noch deutlich höher. In Niedersachsen liegt die offizielle Zahl der verstorbenen Drogenkonsumenten bei insgesamt 86 Menschen und auch in Braunschweig sind die Zahlen gestiegen. „Besonders das 1. Halbjahr 2023 war mit insgesamt 12 Todesfällen sehr auffällig. nach unseren Beobachtungen lag dies unter anderem am erhöhten Aufkommen von PeeVee (MDPV) in der Szene“, so Florian Kregel, Leiter der Drobs Braunschweig.

 

Kompletter Artikel der Gemeinnützigen Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit Braunschweig mbH unter: 21-07-2024 Gedenktag für verstorbene Drogengebrauchende

Beitrag von von Der Paritätische