Am 7. Oktober 2024 fand in Braunschweig auf dem Platz der Deutschen eine Gedenkfeier statt.
Vor einem Jahr (07.10.2023) hatten Terroristen der radikal-islamistischen Hamas und anderer Gruppen rund 1.200 Menschen in Israel getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Dies war der Auslöser für den bis heute andauernden Gaza-Krieg. (Mehr unter: https://www.deutschlandfunkkultur.de/7-oktober-jahrestagisrael-angriff-hamas-gaza-terror-trauma-schock-100.html)
Auch Lars Dedekind, Propst der Ev.-luth. Propstei in Braunschweig, erinnerte an die über 1.000 Opfer und das noch ungeklärte Schicksal der Geiseln.
Es ging um die Wahrnehmung des Leids der Menschen im Nahen Osten und die Frage, wie die Gewaltspirale durchbrochen werden kann.
Antisemitismus, auch bei uns in Deutschland, wurde klar verurteilt. Jüdisches Leben in Deutschland bereichert unsere Gesellschaft und sollte sich frei entfalten können.
Lars Dedekind las das Gebet für die Kinder der Welt von Raefa Hakroush (Arabisch-muslimische Frau) und Rabbinerin Oshrat Morag vor (hier unten als PDF-Download):