Die unterzeichnenden Braunschweiger Jugendverbände solidarisieren sich
- mit den Opfern der Terroranschläge vom 7. Oktober 2023 und ihren Angehörigen.
- mit der Bevölkerung Israels sowie mit Juden*Jüdinnen und Israel*innen in Deutschland und weltweit,
die ein friedliches Zusammenleben im Nahen Osten wollen.
- mit allen Palästinenser*innen, die gegen die Hamas kämpfen, unter ihrer Gewaltherrschaft
leiden oder für ein friedliches Zusammenleben einstehen.
- mit allen unschuldigen Frauen*, die von den Gräueln des Terrors und des Krieges immer
erheblich mehr betroffen sind.
- mit allen Kindern, die für die Hoffnung der Menschheit stehen und die nicht in diesen
Kriegen aufwachsen und sterben sollten.
erinnern an
- alle Opfer, die es in diesen Wochen bereits gegeben hat.
- die Komplexität des Nahost-Konfliktes, die aber einem gesunden Menschenverstand niemals im Wege stehen sollte, um Terrorangriffe – wie sie durch die Hamas verübt worden sind – als menschenfeindlich, ideologisch und grausam zu verurteilen und eindeutig zu benennen.
- den Umstand, dass mit Terrororganisationen wie der Hamas keine Verhandlungen für einen nachhaltigen Frieden geführt werden können. Die Verschleppung der israelischen Geiseln, teils mit diversen weiteren Staatsbürger*innenschaften, werden für die Erpressung Israels missbraucht.
- den Fakt, dass die Angriffe der Hamas am 7. Oktober nicht auf militärische Ziele, sondern auf die Zivilbevölkerung gerichtet waren und öffentlich zur Schau gestellt wurden. Diese Akte des Terrors können niemals als antikoloniale Angriffe verstanden werden.
- die rechtmäßige Nutzung des Selbstverteidigungsrechts Israels unter Achtung des internationalen humanitären Völkerrechts zur Beendigung der Gefahr für ihre Bevölkerung und sogar die Pflicht des Staates zum Schutz seiner Bevölkerung.
- das Recht der Meinungsfreiheit für alle Menschen in Deutschland und dass es gut ist, gegen die Entmenschlichung von Menschen aufzustehen und für die Menschenrechte einzutreten. Das heißt damit auch immer, sich klar gegen Terror und menschenfeindliche Ideologien zu positionieren.
- die Pflicht zur Fairness allen Menschen unserer Gesellschaft gegenüber und daran, dass pauschale Einordnungen und Diskriminierung wie auch Rassismus insbesondere an Minderheiten falsch und uns vom Weg eines friedlichen Zusammenlebens wegführen.
verurteilen
den menschenverachtenden Terroranschlag auf die israelische Bevölkerung vom 7. Oktober 2023 aufs Schärfste. Der Terroranschlag war ein Anschlag auf alle Juden*Jüdinnen, Israel*innen und die Menschenrechte.
den Terror und die menschenfeindliche Ideologie der Hamas. Die Hamas will keinen Frieden weder für Palästinenser*innen noch für Israel*innen. Sie wollen die Auslöschung Israels und seiner Bevölkerung, sie wollen den Islamischen Staat und die Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung durch islamistische Eliten. Diese Ideologie ist bis aufs Tiefste hasserfüllt und hat keinen Platz in unserer Welt.
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Kompletter Text unten als PDF-Download, ebenso wie die Rede von Propst Lars Dedekind (gehalten auf der Kundgebung der Deutsch-Israelischen Gesellschaft in Braunschweig, vom 12.10.2023)