23. April: UNESCO-Welttag des Buches - Freude am Lesen verbreiten, Geschichten teilen:
Heute begehen Lesebegeisterte in über 100 Ländern den UNESCO-Welttag des Buches und des Urheberrechts. 1995 hat die UNESCO den 23. April, den Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes, zum Welttag des Buches ausgerufen. Die Bücher, das Lesen und die Rechte der Autorinnen und Autoren sollen an diesem Tag gefeiert werden.
Der Welttag des Buches wurde von der UNESCO auf den heutigen Tag gelegt, weil am Gedenktag des Heiligen Georg die Katalanen ihrer Liebsten eine Rose schenken und von ihr im Gegenzug ein Buch erhalten.
„Bücher sind ein Tor zur Welt. Sie ermöglichen den Dialog zwischen unterschiedlichen Generationen und Kulturen. Das Lesen oder Hören eines Buches hilft uns, andere Menschen über kulturelle und geographische Grenzen hinweg zu verstehen. In einer Zeit zunehmender Verunsicherung und sich vertiefender Grenzziehungen ist diese Fähigkeit wichtiger denn je. Sie ist zentral für die persönliche und gesellschaftliche Entwicklung“, sagt Dr. Roland Bernecker, Generalsekretär der Deutschen UNESCO-Kommission.
Vielleicht ist dieser Tag ein guter Anlass mal wieder einen Blick in das Buch der Bücher zu werfen?
Die Bibel ist die Grundlage des christlichen Glaubens. Sie berichtet davon, wie Menschen Gott erfahren haben. Christinnen und Christen sagen auch: Wie Gott sich offenbart hat. Tatsächlich besteht die Bibel aus vielen verschiedenen Schriften, deren Hauptteile als „Altes“ und als „Neues“ Testament bezeichnet werden. Insofern ist sie tatsächlich das „Buch der Bücher“.