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14.02.2023 Kategorie: Propstei

Valentinstag

Der Valentinstag wurde als Fest der Jugend und der Liebenden seit dem späten 14. Jahrhundert zunächst in Frankreich und England begangen. Englische Auswanderer nahmen den Valentinsbrauch mit in die Vereinigten Staaten, und so kam er durch US-Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg in den westlichen Teil Deutschlands. 1950 veranstaltete man in Nürnberg den ersten "Valentinsball". Von da an verbreiteten sich die Bräuche des Valentinstags über ganz Deutschland.

In England werden sogenannte "Valentinspaare" gebildet, die sich gegenseitig eine Grußkarte oder kleine Geschenke schicken. Namensgeber für den Valentinstag scheint der heilige Valentin zu sein. Er lebte im 3. Jahrhundert in Rom und traute Liebespaare im Widerspruch zum römischen Recht nach christlichem Ritus, obwohl Kaiser Claudius II. das verboten hatte. Zudem habe Valentin den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden

In der italienschen Stadt Verona, dem Schauplatz der berühmten Liebesgeschichte "Romeo und Julia", wird jedes Jahr am 14. Februar ein den Schreibwettbewerb „Cara Giulia“ ins Leben gerufen, bei dem die schönsten Liebesbriefe ausgezeichnet werden.

An diesem Tag beschenken sich jedoch nicht nur Verliebte, sondern auch einfach gute Freunde und Familienangehörige.